Frühling im Weingarten

Die Böden

Die Böden – die Rieden: 

Die Böden der Horitschoner Rieden sind allesamt tiefgründig und haben eine hohe Wasserspeicherkraft aber nur mäßige bis geringe Durchlässigkeit. Vielfach sind sie durch Staunässe geprägt.

11 Millionen Jahre Geschichte
Der Oberboden ist kalkfrei und zeigt den bindig-lehmigen Charakter.
Ausgangsmaterial für alle Bodenprofile sind Brack- bis Süßwassersedimente des Pannon-Sees mit einem Alter zwischen 7,5 und 11,5 Millionen Jahren. Die Sedimente sind vorwiegend schluffig und manchmal mehr tonig und manchmal mehr sandig.
Der Kalkgehalt wechselt im Ausgangssediment und dieser Wechsel wird durch Verwitterung und Umsetzung verstärkt, indem ursprünglicher Kalkgehalt horizontweise gelöst oder angereichert ist.

Quelle: Geologische Bundesanstalt, M. Heinrich